Gesetzentwurf verabschiedet: Keine Verschärfung der 44-Euro-Freigrenze!
Im Zuge des Jahressteuergesetzes plante das Bundesministerium der Finanzen (BMF), die steuerfreien Sachleistungen einzuschränken. Im nun beschlossenen Gesetzentwurf der Bundesregierung sind diese Änderungen entfallen.
Vergangenen Mittwoch, 31.07.2019, hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf "zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften" verabschiedet. Die vom BMF geplanten Einschränkungen der Möglichkeiten (BVBC-News vom 02.07.2019), die Mitarbeiter aktuell bei der Nutzung von steuer- und sozialversicherungsfreien Sachbezügen im Bereich der Guthabenkarten genießen, ist entfallen. Ein voller Erfolg für den BVBC und die Mittelstandsallianz!
In einem gemeinsamen Brief an Bundesfinanzminister Olaf Scholz sprach sich der BVBC mit neun weiteren Verbänden gegen die geplanten Verschärfungen aus. Sie appellierten an den Minister „sich der Probleme und Sorgen der Millionen Beschäftigten und Unternehmen des deutschen Mittelstands anzunehmen und diese bei den Plänen zur Abgrenzung zwischen Geldleistung und Sachbezug zu berücksichtigen“.