Im Rahmen einer digitalen Gründungsversammlung wurde das Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland (BÖB) am 30. September 2020 als rechtsfähiger gemeinnütziger Verein gegründet. Zu den mehr als 50 Gründungsmitgliedern gehört auch der BVBC.
Bereits im November letzten Jahres lud das Bündnis in Berlin zu seiner Auftaktveranstaltung. Gemeinsam stellten Lehrkräfte, Verbände, Wirtschaft und Wissenschaft ihre Forderungen nach einer nationalen Strategie für ökonomische Bildung in Deutschland vor. Mit der nun neu gegründeten Struktur wird sich die Initiative noch stärker als bisher für die Verankerung in der Schule und für eine bessere fachbezogene Qualifizierung der Lehrkräfte einsetzen können.
"Ökonomische Kenntnisse müssen Teil der Wissensvermittlung in Schulen sein", sagt Kenan Häberle, stellvertretender BVBC-Geschäftsführer. "Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb wir Schülerinnen und Schülern so viel über die Vergangenheit lehren, Sie technisch versuchen fit für die Zukunft zu machen und sie mit der Gegenwart sich selbst überlassen. Die Welt verstehen können nur diejenigen, die wirtschaftliche Zusammenhänge auch einzuordnen wissen. Deshalb machen wir uns als BVBC stark für ein Pflichtschulfach 'Wirtschaft' und gehörten von Beginn an zu den Unterstützern des Bündnisses."
Mehr zu den Forderungen des BÖB lesen Sie in der BVBC-News vom 17. Dezember 2019.