Am 08.09.2018 stand die Besichtigung des WDR-Studiogeländes in Köln auf dem Programm. Es trafen sich 20 Teilnehmer bei entsprechendem Sonnenschein zu einer gemeinsamen Führung.
Nach einer ersten Einweisung und dem Hinweis, wegen der Weitläufigkeit des Geländes bei der Gruppe zu bleiben, ging es auch schon in das erste Studio.
Hinter der Kulisse von „Tiere suchen ein Zuhause“ wurden erste Hinweise auf den Ablauf einer Aufnahme gegeben. So gibt es keine 90 Grad Winkel in der Kulisse, um diese in der Weitwinkelaufnahme größer wirken zu lassen. Auch ist der Moderator angehalten in kleinen Schritten durch das Studio zu laufen, um Weitläufigkeit zu vermitteln.
Anschließend konnte in einem größeren Studio, das auch Publikum zulässt, ein Blick hinter die Kulissen des „Kölner Treffs“ geworfen werden. Aus der Aufzeichnung des Vortrages war noch eine Kamera verblieben. Mit einem Kaufpreis von 250.000 Euro auch ein echtes Schätzchen.
Sobald standen wir dann endlich in der Außenkulisse der Lindenstraße. Auch wenn die Sendung inhaltlich in München zu verorten ist, steht die Kulisse seit Beginn der Ausstrahlung 1985 in Köln und ist damit die älteste ihrer Art. Wegen eines Vorlaufes der Aufnahmen von rund drei Monaten war schon jetzt die Weihnachtsdekoration des Jahres 2018 zu sehen. Das heißt aber auch, dass die Schauspieler bei Außenaufnahmen winterlich gekleidet sind - und das bei sommerlichen Temperaturen!
Mit einem Blick in die Werkstätten hat die Führung ihren Abschluss gefunden. Bei einem gemeinsamen Ausklang in Alt-Bocklemünd haben sich die Teilnehmer dann rege über das Erlebte ausgetauscht.