Compliance spielt eine immer größere Rolle. In der Gesundheits- und Sozialwirtschaft ist der Begriff jedoch noch relativ neu. Branchenverantwortliche erfahren am 11. Oktober 2016 auf dem NPO-Praxistag in Frankfurt am Main, was sich hinter dem Begriff verbirgt und worauf zu achten ist.
Durch das erst im Mai beschlossene Antikorruptionsgesetz im Gesundheitswesen (BR-Drs. 181/16) stellen sich immer mehr Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft die Frage, wie sie mit dem Thema Compliance umgehen. Der vom Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Management und Controlling in der Sozialwirtschaft (DGCS) veranstaltete NPO-Praxistag soll Antworten auf die drängendsten Fragen geben.
„Gerade in Zeiten einer verstärkten gesetzgeberischen Kontrolle und Reglementierung ist es unverzichtbar, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen“, ist BVBC-Vizepräsident Jörg Zeyßig überzeugt. „Wir bauen deshalb auf das Expertenwissen von Referenten, die selbst aus der Sozial- und Gesundheitsbranche stammen. Teilnehmer erfahren ganz konkret, wie sich ein Compliancesystem aufbauen lässt, wie weit Zuweisermanagement gehen darf oder welche Dokumentationspflichten sie haben.“
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es im Internet unter www.t1p.de/NPO-Compliance.